Explained: Kampfsport ist das neue hiit

Lass’ die Kurzhantel liegen, steig’ vom Stepper und sag’ der Smith Machine Lebewohl. 6 Gründe, warum der Kampfsport besser ist, als Fitnesstraining.

Ganzheitliche Fitness

Kampfsportarten trainieren nicht nur Ausdauer und Kraft. WICHTIG: Da die Bewegungen nicht auf einzelne Muskelgruppen beschränkt sind, sondern den kompletten Körper beanspruchen werden Beweglichkeit, Koordination, Balance und Reaktionsfähigkeit gleichermaßen mittrainiert. Leichter kann der gesamte Körper kaum trainiert werden.

Selbstverteidigung

Im Gegensatz zu herkömmlichem Fitnesstraining lernst du bei Kampfsportarten wie Thaiboxen, Boxen, BJJ, MMA und Ringen effektive Selbstverteidigungstechniken, die in gefährlichen Situationen äußerst hilfreich sein können. Kampfsport bedeutet nicht einfach nur Hinschlagen. Der eigene Stand, ein Distanzgefühl zum Gegner und das Bewältigen des eigenen Stresses werden genauso mittrainiert.

Mentale Stärke

Kampfsport fördert Disziplin, Konzentration, Selbstvertrauen und mentale Ausdauer. Diese Fähigkeiten können auch in anderen Lebensbereichen von Nutzen sein. Im Kampfsport ist man positivem Stress ausgesetzt, der einen in kontrollierter Form an die eigenen Grenzen bringt.

Stressabbau

So richtig in den Sandsack dreschen, jemandem ein Leber-KO umhängen oder selber eine kassieren kann durchaus erfrischend sein und angestaute Energie abbauen. Durch das intensive Training und die Fokussierung auf Techniken und Bewegungen kann Kampfsport helfen, Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen.

Gemeinschaft und soziale Bindungen

Viele Kampfsportgyms und -vereine haben eine starke Gemeinschaft, die soziale Interaktionen und Freundschaften fördert. Denn: Wer gemeinsam Techniken lernt und trainiert, die verletzen können, achtet umso mehr darauf, dass es allen gut geht (außer im Sparring, da wird gefetzt). Egal wohin eine Reise geht, als KampfsportlerIn knüpft man umgehend Bekanntschaften in Gyms überall auf der Welt, den Kampfsport verbindet (so abstrus es klingen mag).

Kalorienverbrauch

Kampfsport bringt den Körper schneller an die Grenzen als nahezu alle anderen Sportarten. Boxen und Thaiboxen sind so intensiv, dass gut und gerne 1.000 Kalorien pro Stunde verbraucht werden können. Im Ringen und MMA verbraucht der Körper zwischen 400 bis 600 Kalorien pro Stunde. Zum Vergleich, beim Basketball verbrennst Du durchschnittlich 500 kcal, beim Radfahren zirka 600 kcal.

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